Katholische Kirche setzt auf Immobilienrendite

Die katholischen Kirche beklagt seit längerem sinkende Kirchensteuereinnahmen, da immer mehr Menschen aus der Kirche austreten. Die Einnahmen aus der Kirchensteuer sollen sich in den nächsten Jahren sogar halbieren.

Um so mehr ist man daher kirchenseits auf alternative Einnahmen angewiesen. Hierzu zählen auch Immobilieninvestitionen. Insbesondere ist hier der kircheneigene Immobilienfonds mit dem Namen "Aachner Grund-Fonds Nummer 1" zu nennen, der nur institutionellen Anlegern aus der katholischen Kirche zugänglich ist und über ein sehr beachtliches Gesamtvolumen in Höhe von ca. 1,7 Milliarden Euro verfügt. 

Die im Fond befindlichen Immobilien sind überwiegend in besten Lagen deutscher Innenstädte, teilweise aber auch im Ausland gelegen. Die Jahresrendite wurde zuletzt mit ca. 3% angegeben. 

Quelle: www.br.de

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