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Rauchmelder: Lebensretter an der Decke

Der richtige Platz ist entscheidend! Rauchmelder dürfen nicht einfach so an irgendeine Stelle an der Zimmerdecke gehängt werden. Damit sie registrieren können, wann es brennt, brauchen sie auch genug Raum, so berichtet n-tv.de.

Sogar aus dem Tiefschlsf sollen Rauchmelder mit ihrem durchdringenden Warnton Menschen im Ernstfall holen - bei Bränden in Haus oder Wohnung kann das Leben retten. Aber wirklich retten können die Geräte nur, wenn sie an den richtigen Stellen im Raum hängen.

Standorte im Haus:

Gesetzlich vorgeschrieben sind Rauchmelder in Schlafzimmern, Kinderzimmern und im Bereich der Notausgänge, also dem Flur, der zum Treppenhaus oder zur Haustür führt. In Berlin und Brandenburg müssen zusätzlich alle potenziellen Aufenthaltsräume mit den Warngeräten ausgestattet sein - das sind etwa die Wohnzimmer. Das gilt für Neu- und Altbauten, ausgenommen sind die Bestandsgebäude in Sachsen.

Ein übliches Zimmer:

Rauchmelder müssen "möglichst zentral an der Zimmerdecke befestigt werden, und zwar mit einem deutlichen Abstand zu Wänden und Ecken", sagt Reiner Metzger von der Stifung Warentest. Dieser Abstand sollte mindestens einen halben Meter, besser noch einen Meter betragen. Ist die Distanz zu Wand- oder Deckenelementen, aber auch zu Lampen geringer, kann die Luft am Gerät nicht gut zirkuluieren - und damit auch der Rauch nicht so früh wie möglich an die Sensoren gelangen.

Sehr große Räume oder Zimmer mit Raumteiler:

"Ein zentral an der Decke montierter Rauchmelder deckt ein bis zu 60 Quadratmeter großes Zimmer sicher ab", sagt Norbert Schaaf vom Forum Brandrauchprävention. Größere Räume, aber auch Zimmer, die von deckenhohen Regalen oder Schränken geteilt werden, brauchen also weitere Rauchmelder.

Sehr hohe Räume und das Dachgeschoss:

Problematisch sind sehr hohe Räume. Die Geräte sind zwar für eine Deckenhöhe von bis zu sechs Metern ausgelegt. In manchen Lofts oder Hallen reiche das aber nicht aus, so Schaaf.

Küche und Bad:

Für Badezimmer sind Rauchmelder ungeeignet, weil hier der Wasserdampf reihenweise Fehlalarme auslösen würde. "Hier ist das Brandrisiko aber auch gering", sagt Metzger.

Anders sieht es in der Küche aus, wo mit dem Herd eine potenzielle Gefahrenstelle steht. Auch hier kommen Rauchmelder an Ihre Grenzen, sagt Produktexperte Metzger: "Sie würden schon auslösen, wenn man nur den Deckel vom Kochtopf hebt oder den heißen Ofen aufmacht." Daher sind in der Küche Wärmemelder oder ein Herdalarm die besseren Alternativen.

Quelle: www.n-tv.de

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